Антоний (Блум), митр.
Профессиональные интересы: Апологетическое (основное) богословие
Конфессии: Православие

Краткая биографическая справка:

Митрополит Антоний (Блум) - родился 19 июня (6 июня) 1914 года в Лозанне, в семье сотрудника российской дипломатической службы (у отца были шотландские корни), по материнской линии — племянник знаменитого композитора Александра Скрябина. Детство Андрея прошло в Персии, где его отец был консулом. После революции в России семья была вынуждена эмигрировать и в 1923 году поселилась во Франции.

В 14-летнем возрасте Андрей прочёл Евангелие и обратился ко Христу, состоял активным членом РСХД, был прихожанином Трёхсвятительского подворья в Париже. По завершении курса школы поступил в Сорбонну и окончил там биологический и медицинский факультеты (1938).

В 1939 году тайно принял монашеские обеты и отправился на фронт в качестве армейского хирурга (1939—1940), затем работал врачом в Париже. Во время оккупации Франции участвовал в движении Французского сопротивления. 17 апреля 1943 года был пострижен в монашество с именем Антоний, иеродиакон — с 27 октября 1948 года. С 14 ноября 1948 года — иеромонах, рукоположение совершил митрополит Серафим (Лукьянов). Направлен в Великобританию в качестве духовного руководителя англикано-православного Содружества святого мученика Албания и преподобного Сергия (1948—1950).

С 1 сентября 1950 года по 4 августа 2003 года — настоятель Успенской церкви Патриаршего прихода в Лондоне, с 7 января 1954 года — игумен, с 9 мая 1956 года — архимандрит.

30 ноября 1957 года хиротонисан во епископа Сергиевского, викария Западно-Европейского экзархата Московского Патриархата с местопребыванием в Лондоне. Архиерейскую хиротонию возглавил митрополит Николай (Ерёмин) в храме Трёхсвятительского подворья в Париже. В 1961 году в составе делегации РПЦ участвовал в работе съезда Всемирного совета церквей (ВСЦ) в Нью-Дели.

В 1962 году возведён в сан архиепископа с поручением окормления русских православных приходов в Великобритании и Ирландии во главе учреждённой 10 октября 1962 года Сурожской епархии РПЦ в Великобритании. Его проповеди привлекли в лоно православной Церкви сотни англичан.

С 1968 по 1975 года — член Центрального комитета ВСЦ.

3 декабря 1965 г. возведён в сан митрополита и назначен Патриаршим экзархом Западной Европы. 5 апреля 1974 года заменён на посту экзарха митрополитом Никодимом (Ротовым).

На Поместном Соборе РПЦ в июне 1990 года был предварительно выдвинут в качестве дополнительного кандидата на Патриарший престол; кандидатура была отведена председательствовавшим в первый день Собора митрополитом Филаретом (Денисенко) ввиду того, что у предложенного кандидата не было советского гражданства (что было требованием Устава к кандидату в Патриархи). Был председателем счётной комиссии на Соборе, избравшем митрополита Ленинградского Алексия (Ридигера).

1 февраля 2003 года подал прошение об уходе на покой по состоянию здоровья, а 30 июля 2003 года постановлением Священного Синода РПЦ освобождён от управления Сурожской епархией и уволен на покой.

Скончался 4 августа 2003 года в Лондоне.

Автор многочисленных книг и статей на разных языках о духовной жизни и православной духовности, почётный доктор наук Абердинского университета (1973), Кембриджского университета (1996), Московской Духовной академии (1983) и Киевской духовной академии (1999).

Статья
Das Gleichnis vom reichen Kornbauer (Lk. 12,16-21)
„Lasst uns deshalb nicht weiter in der Schatzkammer unseres Herzens, unseres Verstandes und  unseres Lebens all das sammeln und horten, was viel zu klein für uns ist und was uns kleinkariert werden lässt. Lasst uns lieber ... in all unseren Lebenssituationen ... uns immer wieder selbst die Frage stellen: Wie würde ich jetzt verfahren, wenn dies der letzte Augenblick in meinem Leben wäre?   Wenn wir uns dies allein immer wieder bewußt wären - oh gütiger Gott - wie tief und bedeutsam wird dann unser Leben, wie wichtig wird dann jeder Mensch und wie reich wird dann unser Leben sein an Taten, die wirklich einem menschlichem Leben, unserer menschlichen Größe und der unseres Gottes würdig sind!" - aus der Predigt zum Gleichnis vom reichen Kornbauern von Metropolit Antonij von Sourozh  
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Fest der Einführung der Gottesmutter in den Tempel
„Verbirgt sich in diesem Fest nicht auch ein Aufruf an uns? Tritt ein voller Ehrfurcht in diese besondere Welt, in die keine Tür, weder eine Kirchentür noch eine sich in Gedanken gedachte oder irgendeine andere Tür führt, als nur andächtiges Schweigen und ehrfürchtiges Aufschauen zu Gott. Tritt ein in das Allerheiligste, um zu einem würdigen Christen heranzuwachsen, um - der Gottesmutter gleich - ein Gemach zu werden, wo der Heilige Geist und ebenso der Herr selbst in Seinen Sakramenten einzughalten kann, um so ein Kind Gottes zu werden, ein Kind unseres Himmlischen Vaters!“ – aus der Predigt zum Fest der Einführung der Gottesmutter in den Tempel von Metropolit Antonij von Sourozh
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Gleichnis vom barmherzigen Samariter (Lk. 10,25-37)
„Christus antwortet ihm, wie Er es oft tut, indem Er das ganze Weltbild auf den Kopf stellt. Dein Nächster ist nicht der, der dir nahe steht, nicht der, der dir lieb ist, nicht der, den du selbst, wenn du um dich schaust, wahrnimmst und dem du selbst näherkommen willst, sondern der, der deine Hilfe braucht. Und das kann jeder sein, einer der dir gerade über den Weg läuft, den du gerade zufällig getroffen hast, ein Bekannter oder ein Unbekannter ..." - aus der Predigt zum Gleichnis des barmherzigen Samariters von Metropolit Antonij von Sourozh
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Die Auferweckung der Tochter des Jairus (Lk. 8,41-56)
„All dies betrifft jedoch nicht nur den Tod eines Menschen in seinem Leib. Wenn wir einzig und allein nur an das Leben glauben würden, dann würden wir wissen, dass, wenn einer unserer Liebsten, ein Verwandter oder Freund stirbt, dies nicht das Ende ist, dass unser Verhältnis zu ihm, unser Leben und dessen Bezug zu ihm weiter gehen. Um ihn uns als lebendig vorzustellen, sollten wir nicht von „gestern" reden oder von „einst in der Vergangenheit", wir sollten nicht zurückblicken. Wir sollten hier und jetzt mit ihm leben im ganz realen Leben, denn er ist lebensdig und auf mehr hoffen nicht aber auf weniger." - aus einer Predigt zur Auferweckung der Tochter des Jairus von Metropolit Antonij von Sourozh
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Die Heilung des besessenen Geraseners (Lk. 8,26-39)
„Sind nicht auch wir ebenso besessen wie jener? Sind nicht auch wir angekettet, angebunden und wie zu einer Starre verdammt durch unseren ständigen dunklen, schwarzen Gedanken und Bewegungen, die unsere  Seele und unseren Körper durchziehen? Kann etwa einer von sich behaupten, dass er nie vor Wut oder Zorn gepackt wird, dass er nie gereizt und erbost reagiert, dass sein Herz, sein Verstand und sein Körper nie ergriffen werden von einer dunklen Macht, von Erbitterung und Hass?" - aus einer Predigt zur Heilung des besessenen Geraseners von Metropolit Antonij von Sourozh
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Gleichnis vom Reichen und Lazarus (Lk. 16,19-31)
„Wir alle sind sowohl arm als auch reich und von uns selbst hängt es ab, wie wir vor dem Angesicht Gottes stehen werden. Vernebeln uns Wohlstand, Ruhe, Stille ... den Blick dafür, dass auch vor unserer Tür ein Lazarus vor Hunger stirbt, physisch oder auch aus Durst nach Barmherzigkeit? Verdeckt unser Erfolg uns den Blick in die Tiefe des Lebens, die Frage nach seinem Sinn, seinem Ziel und davor, dass wir eigentlich auf dem Weg sind hin zu einer Begegnung mit Gott und dass diese Begegnung die wichtigste sein wird in unserem Leben . ... Müssen etwa auch wir so viel Leid ertragen wie Lazarus, um zu Gott zu gelangen? Muss etwa über uns erst ein extremes Leid hereinbrechen, damit wir zu uns kommen, in uns gehen und uns im Zusammenhang  eines  großen und bedeutsamen menschlichen Schicksals zu sehen beginnen?" - aus einer Predigt zum Gleichnis des Reichen und Lazarus von Metropolit Antonij von Sourozh
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Das Gleichnis vom dem, der säet. (Lk. 8,5-15)
„Es gibt eine unendliche Vielzahl von Evangeliumsperikopen, die wir sehr lieben, die wunderschön sind, die wir sehr gut kennen, die wir jedem nacherzählen und erklären könnten. Doch werden sie nicht eines Tages, am Tag des Jüngsten Gerichts, vor uns stehen und uns anklagen? Nicht weil wir sie nicht begriffen haben, sondern viel mehr weil wir sie, obwohl wir sie verstanden haben, in unserem Leben keine Wirkung haben zeigen lassen". - aus der Predigt zum Gleichnis von dem, der säet von Metropolit Antonij von Sourosh
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Vom Geben - zum Sonntagsevangelium Lukas 6,31-36
„Charakteristisch für alle Heiligen und alle wirklichen Christen ist, dass sie alle fähig sind ihre Aufmerksamkeit ganz von sich selbst abzuwenden, quasi zu sich selbst zu sagen: Steh mir nicht im Weg, du verschliesst mir die Welt Gottes, du verdeckst mir den Blick zu Gott selbst und zu meinen Nächsten. Wir sollten es lernen, uns nicht nur für einige Minuten zu vergessen, sondern Menschen zu werden, die sich völlig und ganz von sich abgewandt und sich Gott, der Welt und den Menschen zugewandt haben, die fähig sind so zu geben, wie Gott selbst gibt, zu geben einfach nur deshalb, weil in unseren Herzen die Liebe jubelnd wohnt ...“ – aus einer Sonntagspredigt zu Luk. 6,31-36 von Metropolit Antonij von Suroz
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Die Auferweckung des Sohnes der Witwe von Nain (Lk. 7,11-16)
„... Oft ist es so auch bei uns. Über uns bricht ein Unglück herein, Leid und Kummer zermürben unsere Seele und vor uns steht unser Glauben, steht der Herr, unsichtbar, doch gleichsam auch ganz real. ...   „Herr, tröste mich!" Das, was wir uns wünschen, ist, dass der Herr seine Hand auf unser Herz legt, dass Er als Antwort auf unser Leid unserem Herz Ruhe gibt, unser Leben erneuert. ...  Doch der Herr tut dies nicht. Er entreisst uns nicht dem Kummer dieser Welt und aus unserem Leben, in dem Leid und Freude einander abwechseln. Er tut dies nicht, damit unser Herz ..." - aus der Predigt zur Evangeliumsperikope von der Auferweckung des Sohnes der Witwe von Nain von Metropolit Antonij von Suroz
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Der Fischzug - die Berufung des Petrus (Luk. 5,1-11)
„Wenn wir so wie Petrus ausserhalb stehen würden und an der Pforte klopfen, wenn wir begreifen würden, wie fern wir all dem sind, was das Himmelsreich ausmacht, dann würden wir uns nicht mit aller Macht darum reissen, wie wir es so oft tun, besondere religiöse Erlebnisse zu haben oder Gott auf unmittelbare Weise zu schauen und Seiner teilhaftig zu werden. Dann würden wir voller Sanftmut, still und demütig dastehen, wohl wissend, dass uns dort, wo Er ist, kein Platz zusteht. Gleichzeitig jedoch aber auch wissend, dass Seine Liebe selbst die Grenzen der Erde, ja sogar die des Abgrunds umfängt.  ... aus einer Predigt zur Perikope der Berufung Petri von Metropolit Antonij von Suroz 
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Der Heilige Apostel und Evangelist Johannes der Theologe
„Es ist für die meisten von uns eher noch zu früh darüber nachzudenken, warum wir so wenig Menschen lieben. Es wäre dringlicher darüber nachzusinnen, wie wir die von uns geliebten Menschen lieben, wie wir uns um jene bemühen, die uns angeblich sehr sehr teuer sind. Wenn unsere Liebe zu ihnen eine lebendige ist, eine, die sich schöpferisch bemüht, eine, die immer wieder neue Möglichkeiten sucht und findet, um sich zu beweisen, wenn sie feinfühlig ist und einfühlsam, wenn sie zu jeder Zeit wacht, dann ist diese irdische Liebe des Himmels würdig. Eine andere Liebe nicht!" - aus einer Predigt zum Fest des Heiligen Apostels und Evangelisten Johannes des Theologen von Metropolit Antonij von Suroz
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Der Heilige Sergius von Radonesh
„Um jedoch so beten zu können, müssen wir selbst von ganzem Herzen glauben, dass der Herr wirklich mit und unter uns ist, dass Er wirklich auf geheimnisvolle Weise alle Dinge lenkt, auch wenn manchmal sehr grausame Dinge auf der Erde geschehen. Glauben heißt hier nicht nur Seinem Wort glauben, nicht nur mit dem Verstand, sondern sich mit seinem gesamten Leben in die Hände Gottes begeben, sich immer tiefer in Sein Wort hineinlesen und ohne Rücksicht auf sich selbst ... Sein Wort verwirklichen, es nicht nur zu hören ..." - aus einer Predigt zum Fest des Heiligen Sergius von Radonesh von Metropolit Antonij von Suroz.
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Die Heilung der Tocher der Kananäerin (Mt. 15,21-28)
„Hier sehen wir erneut, dass das Mitleid Gottes keine Grenzen kennt und ohne alle Maßen ist, dass Er die Menschen nicht nach Gläubigen und Ungläubige unterteilt, nach den Ihm Nahen und den anderen, den Ihm Fernen. Für Ihn gibt es keine Fremden. Alle sind Ihm nah. Doch gleichzeitig erwartet und fordert Er von uns keinen „leichten" Glauben, sondern einen richtigen Glauben, einen Glauben, aus dem Taten spriessen und die Bereitschaft sich Gott ganz anzuvertrauen, Bereitschaft sich zu Gott „durchzuschlagen" mit Schreien, Bittrufen und Glauben." ... aus einer Predigt zum Thema der Heilung der Tochter der Kananäerin von Antonij von Suroz
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Fest der Kreuzerhöhung
„In letzter Konsequenz jedoch wurde Christus Mensch, lebte, leidete und starb, weil ich, weil wir, weil jeder einzelne von uns und wir alle zusammen Gott verloren haben durch unsere Sünden, unsere Vergesslichkeit, unsere Selbstliebe - jeder von uns. Er hat in Freiheit Sein Leben hingegeben für dich, für mich -  nicht für uns alle zusammen, sondern für jeden Einzelnen von uns. Jeder Einzelne ist Ihm so wertvoll, wird von Ihm so geliebt, dass Er sich nicht scheute als Preis für diese Liebe mit Seinem ganzen Leben, mit all dem Grauen, all dem Leiden und sogar mit dem Tod zu bezahlen." - aus einer Predigt zum Fest der Kreuzerhöhung 1981 von Metropolit Antonij von Suroz
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Tag des Heiligen Geistes (Pfingstmontag)
„Wenn wir über unsere Welt nachdenken, die so sehr unserem Gott fremd geworden ist, so ist doch der Geist bereits der Beginn des Ewigen Lebens. Seine Präsenz ist ein entscheidender Fakt. Er schlägt an die Felsen wie das Meer. Er zerbricht Widerstände. Er ist die Freude der Ewigkeit, die an unsere Tür klopft. Er drängt sich selbst in unser Leben hinein, Er ist es, Der uns daran erinnert, dass Gott unser Vater ist, dass Christus unser Heiland ist, Der uns unsere eigene Größe und Würde vor Gott ins Gedächtnis ruft, Der uns aufzeigt, dass in der Kraft Christi, Der uns stützt, alles möglich ist." - aus einer Predigt zum Pfingstmotantag (Fest des Heiligen Geistes) von Metropolit Antonij von Suroz
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Predigt zur Weihnacht 1970
Gott ist Mensch geworden, damit nicht ein einziger Mensch, der die Achtung vor sich selbst verloren hat, meinen könnte, dass auch Gott aufgehört habe, ihn zu achten, dass Gott nichts mehr in ihm fände, was Seiner Liebe würdig sei. Christus ist Mensch geworden, damit alle, die an sich jeglichen Glauben verloren haben,  wissen mögen, dass Gott an uns glaubt, dass Er auch dann an uns glaubt, wenn wir uns verstrickt haben in unseren  Lastern, in unserer Niedrigkeit. Gott glaubt an uns und steht als Hüter unsere Menschenwürde da. – aus einer Predigt zur Weihnacht von Metropolit Antonij von Surosh.
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Christi Taufe
„Und siehe, Christus ist an die Wasser des Jordans getreten, an die bis dahin Leute gekommen waren, die auf die Predigt Johannes des Täufers hin ihre Sünden reuten, um dann in ihnen ihre Sündenlast von sich zu waschen. Wie verschmutzt waren diese Wasser von der Unzahl der Sünden der Menschen!  An diese Wasser ist Er getreten, um in sie einzutauchen. Er, der selbst ohne Sünde war.“ – aus einer Predigt zum Fest der Taufe Christi von Antonij von Suroz
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Sonntag der Väter des Ersten Ökumenischen Konzils
„Wenn wir dies nur alles erinnern könnten, wenn wir nur so einander anschauen könnten und dabei dieses tiefe Geheimnis zu erfassen vermögen, wenn wir begreifen würden, während wir uns umschauen, dass die gesamte Schöpfung zur Herrlichkeit Gottes berufen ist, dann würden wir eine andere Welt erschaffen, dann wäre unser Miteinander ein anderes, dann würden wir anders mit den Gütern dieser Erde umgegehen. Das Leben wäre dann voller Rechtschaffenheit und Ehrfurcht!" ... aus einer Predigt zum Sonntag der Väter des Ersten Ökumenischen Konzils von Metropolit Antonij von Suroz
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Von Christi Himmelfahrt und Pfingsten
„Wir vergessen, dass der Christus der Himmelfahrt in Seinem Leib mit all den Wunden, die Ihm um unserer Sünden willen zugeführt worden sind, zum Himmel aufgestiegen ist.  Weiterhin trägt Er auf Seinen Schultern die menschliche Schwachheit. Die Auferstehung Christi, sowie die furchtbaren Tage der Karwoche sind jetzt eingeschlossen in das Mysterium des Dreieinigen Gottes, der Heiligen, Unfassbaren und Großartigen  Dreifaltigkeit. Aller Kummer der Erde, alle Schmerzen, alles Grauen lagen auf Christus, und Er hat dies alles nicht von Sich geworfen weder bei der Auferstehung noch bei Seiner Himmelfahrt in die Herrlichkeit. Christus bleibt das Lamm Gottes, das zum Heil der Welt vor Anbeginn der Erschaffung der Welt geschlachtet wurde." ... aus einer Predigt zum Fest der Himmelfahrt Christi von Metropolit Antonij von Suroz
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Predigt zum „Gleichnis vom Verlorenen Sohn“ (Lk. 15,11-32)
„ ... Deshalb sind Versöhnungen oft so brüchig. Deshalb ist es so schwer  jemanden um Verzeihung zu bitten, weil man weiß, dass man ... auf eine geheuchelte Tugendhaftigkeit trifft, auf eine falsche Rechtschaffenheit, auf diese erniedrigende, kränkenden Rechtschaffenheit ... “ – aus der Predigt zum „Sonntag des Verlorenen Sohnes“ von Metropolit Antonij von Suroz.
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Predigt zum Fest der Begegnung (Mariä Lichtmess)
„Lasst uns, jeder von uns, darüber nachsinnen, was es bedeutet, dass wir alle einmal in die Kirche gebracht und mit mütterlicher Liebe Gott übergeben wurden, um behütet zu sein von Dem, Der der Herr und das Leben ist. Lasst uns darüber nachdenken, ob wir bereit sind, Christus von Angesicht zu Angesicht zu begegnen, so wie Simeon und Anna. Lasst uns verstehen, wer wir sind!“ ... aus der Predigt zum Fest der Begegnung (Mariä Lichtmess) von Metropolit Antonij von Suroz
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Sonntag des Heiligen Gregors von Palamas
„Indem die Theologen des Abendlandes behaupteten, dass die Gnade lediglich eine Gabe Gottes sei, in keiner Weise jedoch Gott selbst, ...  behaupteten diese somit, dass der Abgrund zwischen Gott und dem Menschen unüberwindlich sei. ...  Aber nicht doch!!! Die Erfahrung der Kirche sagt etwas anderes: Die Gnade ist Gott selbst, Der Sich uns hingibt, uns von Sich abgibt, damit wir, indem wir Seine Gnade empfangen, nach dem Mass der Teilgabe, Anteil haben an der Göttlichen Natur." -aus der Predigt zum Sonntag des Gregor von Palamas von Metropolit Antonij von Suroz. 
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Zum Fest der Orthodoxie
„Der Triumpf der Orthodoxie ... ist der Sieg Gottes über die Schwachheit des Menschen, über uns, Sein Sieg in uns und unter uns. ... Das Fest zum Triumpf der Orthodoxie ist ein Tag, an dem wir jubeln, weil Gott durch die menschliche Sünde nicht besiegt wurde, weder durch die Sünde des Verstandes, weder durch unser kaltes und unbeständiges Herz, weder durch unseren unschlüssigen Willen noch durch die Schwachheit des Fleisches. Gott ist unbesiegt geblieben in der Kirche Christi." ... aus der Predigt zum Fest der Orthodoxie von Metropolit Antonij von Suroz.
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Sonntag der Kreuzverehrung
„Dann könnten wir lernen, im Leben genauer hinzuhorchen. ... und gleichzeitig zu Gott wie auch zu den Menschen eilen. Dann wären wir mit Ihm, dann würden wir Sein Kreuz tragen, denn Sein Kreuz ist Seine Liebe, die bereit ist, alles um unser willen zu geben. Dann könnten wir Ihm nachfolgen und gleichzeit uns selbst vergessen, weil wir einfach erfüllt sind von der Sorge um andere. Denn diese Sorge ist nicht nur unsere, sondern auch Seine, die Sorge Christi." aus der Predigt zum Sonntag der Kreuzverehrung 1976 von Metropolit Antonij von Suroz
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Gleichnis vom Zöllner und Pharisäer (Lk. 18,10-14)
„Und weil jener daran glaubt, weil das Leben selbst es ihm gelehrt hat, dass sich Unmögliches ereignet und dass nur das Unmögliche das menschliche Leben möglich macht, steht er da und zu ihm gelangt die göttliche Vergebung.“ – aus der Predigt zum „Sonntag des Zöllners und des Pharisäers“ von Metropolit Antonij von Suroz.
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Gleichnis vom Jüngsten Gericht (Mt. 25,31-46)
„Als die, über die ein Urteil gesprochen werden sollte, d.h. alle wir, vor den Richterstuhl Gottes traten, fragte der Herr sie nichts, was mit ihrem Glauben oder ihrer Weltanschauung zu tun hat. Er stelle nur eine Frage und diese sehr direkt: Seid ihr auf der Erde menschlich gewesen?“... aus einer  Predigt zum Sonntag des Jüngsten Gerichts von Metropolit Antonij von Suroz.
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Sonntag des Blindgeborenen
„Sehr oft, wenn uns Leid umgibt, wenn wir die Tragödien dieser Welt mitansehen müssen, zweifeln wir in der Seele und erkennen nicht, dass durch jegliche Umstände und Begebenheiten des Lebens das Wunder einer Begegnung mit Gott in die Erfahrungswelt eines Menschen, in die Tiefen seiner Seele treten kann. Das jedoch ist dies viel viel mehr und wichtiger, als all das, was wir fürchten." - aus einer Predigt zum Sonntag des Blindgeborenen von Metropolit Antonij von Suroz
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Sonntag der Samariterin
„Gott kann jeden von uns zum Heil führen, doch Er ist machtlos, wenn wir uns selbst belügen, denn so betrügen wir auch Ihn. Er kann jeden Sünder, solche wie uns, zum Heil führen, doch er vermag nicht jene illusorische Rechtschaffenheit zu heilen, mit der wir uns gerne schmücken, der wir aber nicht entsprechen. Wenn wir Gott verehren wollen, dann sollten wir uns aufrichtig vor Ihm verneigen, in voller Wahrheit, Ehrlichkeit und gutem Gewissen. Dann öffnet Er sich uns." ... aus einer Predigt zum Sonntag der Samariterin 1968 von Metropolit Antonij von Suroz
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Sonntag vom Erlahmten
„Wie oft spüren wir, dass wir dies oder jenes hätten tun können, worum wir gebetet hatten. Aber dann haben wir es nicht getan, weil wir hofften, dass Gott es für uns tun würde. Doch Gott tut vieles nicht. Er gibt uns allerdings jede beliebige Kraft, um unseren irdischen Lebensweg zu meistern. Gott kann für uns nicht leben. Er konnte für uns nur sterben." - aus der Predigt zum Sonntag vom Erlahmten von Metropolit Antonij von Suroz
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Sonntag der salböltragenden Frauen
„Liebe erwies sich stärker als Angst und Tod, stärker alsDrohungen und die Furcht vor jeglichen Gefahren. Dort, wo Verstand undÜberzeugung die Angst der Jünger nicht überwinden konnten, siegte die Liebeüber alles. So siegt die Liebe im Verlaufe der gesamten Menschheitsgeschichte,ob nun der heidnischen oder der christlichen. Im Alten Testament heisst es: DieLiebe ist so stark wie der Tod. Nur sie kann mit dem Tod den Kampf aufnehmenund dabei siegen.“ – aus einer Predigt zum Sonntag der Salböltragenden Frauenvon Antonij von Suroz.
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