Антоний (Блум), митр.
Профессиональные интересы: Апологетическое (основное) богословие
Конфессии: Православие

Краткая биографическая справка:

Митрополит Антоний (Блум) - родился 19 июня (6 июня) 1914 года в Лозанне, в семье сотрудника российской дипломатической службы (у отца были шотландские корни), по материнской линии — племянник знаменитого композитора Александра Скрябина. Детство Андрея прошло в Персии, где его отец был консулом. После революции в России семья была вынуждена эмигрировать и в 1923 году поселилась во Франции.

В 14-летнем возрасте Андрей прочёл Евангелие и обратился ко Христу, состоял активным членом РСХД, был прихожанином Трёхсвятительского подворья в Париже. По завершении курса школы поступил в Сорбонну и окончил там биологический и медицинский факультеты (1938).

В 1939 году тайно принял монашеские обеты и отправился на фронт в качестве армейского хирурга (1939—1940), затем работал врачом в Париже. Во время оккупации Франции участвовал в движении Французского сопротивления. 17 апреля 1943 года был пострижен в монашество с именем Антоний, иеродиакон — с 27 октября 1948 года. С 14 ноября 1948 года — иеромонах, рукоположение совершил митрополит Серафим (Лукьянов). Направлен в Великобританию в качестве духовного руководителя англикано-православного Содружества святого мученика Албания и преподобного Сергия (1948—1950).

С 1 сентября 1950 года по 4 августа 2003 года — настоятель Успенской церкви Патриаршего прихода в Лондоне, с 7 января 1954 года — игумен, с 9 мая 1956 года — архимандрит.

30 ноября 1957 года хиротонисан во епископа Сергиевского, викария Западно-Европейского экзархата Московского Патриархата с местопребыванием в Лондоне. Архиерейскую хиротонию возглавил митрополит Николай (Ерёмин) в храме Трёхсвятительского подворья в Париже. В 1961 году в составе делегации РПЦ участвовал в работе съезда Всемирного совета церквей (ВСЦ) в Нью-Дели.

В 1962 году возведён в сан архиепископа с поручением окормления русских православных приходов в Великобритании и Ирландии во главе учреждённой 10 октября 1962 года Сурожской епархии РПЦ в Великобритании. Его проповеди привлекли в лоно православной Церкви сотни англичан.

С 1968 по 1975 года — член Центрального комитета ВСЦ.

3 декабря 1965 г. возведён в сан митрополита и назначен Патриаршим экзархом Западной Европы. 5 апреля 1974 года заменён на посту экзарха митрополитом Никодимом (Ротовым).

На Поместном Соборе РПЦ в июне 1990 года был предварительно выдвинут в качестве дополнительного кандидата на Патриарший престол; кандидатура была отведена председательствовавшим в первый день Собора митрополитом Филаретом (Денисенко) ввиду того, что у предложенного кандидата не было советского гражданства (что было требованием Устава к кандидату в Патриархи). Был председателем счётной комиссии на Соборе, избравшем митрополита Ленинградского Алексия (Ридигера).

1 февраля 2003 года подал прошение об уходе на покой по состоянию здоровья, а 30 июля 2003 года постановлением Священного Синода РПЦ освобождён от управления Сурожской епархией и уволен на покой.

Скончался 4 августа 2003 года в Лондоне.

Автор многочисленных книг и статей на разных языках о духовной жизни и православной духовности, почётный доктор наук Абердинского университета (1973), Кембриджского университета (1996), Московской Духовной академии (1983) и Киевской духовной академии (1999).

Статья
Thomassonntag
„Dann würden wir den Tod nicht fürchten, würden kein Leid scheuen ... weil niemand uns dieses Leben nehmen kann. Dann würden wir als lebendige, triumpfierende und gewinnde Zeugen dafür, dass Christus auferstanden ist, durchs Leben gehen, und andere würden in uns den Schein der Ewigkeit erblicken, würden in uns Menschen erblicken, die es gelernt haben zu lieben, auch wenn dies das irdische Leben kostet, die gelernt haben, an den Menschen zu glauben, wie nur Gott an den Menschen zu glauben vermag, die auf alles hoffen und alles besiegen und sich dabei der endlosen Freude, der Liebe und dem Sieg des Herrn hingeben.“ – aus einer Predigt zum Thomassonntag von Metropolit Antonij von Suroz
Статья
Liturgie zum Ostersamstag
„Die gesamte Schöpfung zittert vor Ehrfurcht: der Hades ist zerstört, kein einziger Toter ist mehr in seinem Grab. Die Verlassenheit, diese hoffnungslose Gottverlassenheit ist besiegt durch Gott selbst, indem Er selbst diese Verdammnis auf sich genommen hat und ihren Platz nun selbst ausfüllt. Die Engel verneigen sich vor Gott, der über alles triumpfiert hat, was die Erde an Schrecklichem hervorgebracht hat, über die Sünde, über das Böse, über den Tod, über die Gottverlassenheit." - aus einer Predigt zum Ostersamstag von Metropolit Antonij von Suroz
Статья
Ostern
„Wenn wir nun sterben, dann verschwinden wir nicht im Abgrund der Verzweiflung und der Gottverlassenheit, sondern kommen zu Gott, Der uns so geliebt hat, dass Er Seinen Eingeborenen Sohn gab, Seinen Einzigsten und Liebsten, damit wir an Seine Liebe glauben. ... Und weil wir von Gott geliebt sind, gehört uns das Heil. Denn die Quelle des Heils sind nicht wir, sondern dieses Wunder der Liebe." - aus einer Osterpredigt von Metropolit Antonij von Suroz
Статья
Zur Grablegung
„Lasst uns in der noch verbleibenden kurzen Zeit mit ganzer Seele versuchen, den Tod Christi zu erfassen, und begreifen, dass es für all dieses Grauen nur einen Grund gibt: DIE SÜNDE. Jeder von uns, der sündigt, ist verantwortlich für diesen grauenhaften Karfreitag. Jeder trägt dafür die Verantwortung und wird dafür gerade stehen. Diesen Freitag hat es nur deshalb gegeben, weil der Mensch aufgehört hat zu lieben, weil er sich losgerissen hat von Gott. Jeder von uns, der gegen das Gebot der Liebe verstößt, ist verantwortlich für dieses grauenvolle Sterben des Gottessohns, für die Tränen der Gottesmutter und das Leid der Jünger." - aus der Predigt zur Grablegung am Karfreitag 1966 von Metropolit Antonij von Suroz
Статья
Zum Gottesdiest der 12 Evangelien am Abend des Gründonnerstag
„Vor unseren Augen ziehen Bilder vorüber, die uns erzählen, was sich der Herrn aus Liebe zu uns ausgesetzt hat. Er hätte alledem aus dem Wege gehen können, wenn Er nur ein Stück von seinem Weg abgewichen wäre, wenn Er sich selbst hätte schonen wollen, um nicht das zu vollenden, um dessen willen Er gekommen war. Es versteht sich von selbst, dass Er dann nicht Der gewesen wäre, Der Er in Wirklichkeit war. Er wäre dann nicht die Fleisch gewordene göttliche Liebe gewesen, Er wäre dann nicht unser Heiland." - aus der Predigt zu den 12 Leidensevangelien zum Karfreitag von Metropolit Antonij von Suroz 1980.
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Die Auferweckung des Lazarus´
„Der Herr ist gekommen und gebot Lazarus von den Toten aufzuerstehen. Dies gilt auch für uns. In jedem von uns liegt er, gestorben, bezwungen, umringt von unseren Klagen, die oft schon ohne Hoffnung sind. Das Evangelium von heute an der Schwelle zu den Kartagen spricht zu uns: Habt keine Angst! Ich bin die Auferweckung und das Leben! Jener Freund des Herrn, der in euch gelebt hat, der in euch ist, der, wie es scheint, hoffnungslos verloren ist, kann durch ein einziges Wort von Mir auferstehen und wird in Wahrheit auferstehen!" - aus der Predigt zum Fest der Auferweckung des Lazarus von Metroplit Antonij von Suroz
Статья
Sonntag der Heiligen Maria aus Ägypten
„Auch wir sollten uns nicht damit zufriedengeben, dass es uns nicht geling zu Gott vorzudringen ... . Auch wir sollten es lernen, uns so nach Ihm zu sehnen, ... dass endlich die Kraft Gottes und Seine Barmherzigkeit auf unser Flehen antworten, auf unsere Verzweiflung reagieren .... Wenn dies jedoch mit uns geschieht, dann sind wir nur einfach nur froh, dann gehen wir getröstet von dannen. Wir denken nicht darüber nach, dass uns etwas geschenkt wurde, was wir mit keiner Kraft dieser Welt selbst erreichen können. Maria von Ägypten hatte dies begriffen. Sie verwandelte ihr ganzes Leben in ein Leben aus ... freudiger und schmerzhafter Dankbarkeit." - aus der Predigt zum Sonntag der Heiligen Maria von Ägypten von Metropolit Antonij von Suroz.
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Sonntag des Heiligen Johannes Klimakos
„Das ist also der Punkt, von dem aus entweder unser Weg zum Heil beginnt, oder aber die Schlinge unseres Verderbens geknotet wird. Wir weinen über vieles: wir klagen, wenn wir etwas verloren haben, leiden, wenn uns Leute beleidigen, jammern über unsere Krankheiten, trauern über all das Leid, dem wir im Verlaufe unseres Lebens begegnen. Doch sehen wir dabei nicht, dass Krankheiten, Leid, Kummer und Verluste ein Faden sein können, der uns mit Gott und mit den Menschen verbindet. Eins jedoch vergessen wir ständig: wir vergessen, dass wir nicht ohne Sünde sind. Dabei ist sie doch das einzigste wirkliche Unglück in unserem Leben." ... aus der Predigt zum Sonntag des Heiligen Johannes Klimakos von Metropoliten Antonij von Suroz.
Статья
Zum Sonntag des Vergebens
„Jedes Jahr machen wir uns immer wieder neu auf den Weg, um unseren Geist neu zu entzünden, um unsere Herzen zu reinigen, ... um heimzukehren zu unserem Gott und Vater. Dies geschieht in jedem von uns ganz individuell. Gleichzeitig ist es jedoch, wie in alten Zeiten, als die Leute zusammen jenes Land verlassen hatten, das ihnen zum Ort der Knechtschaft geworden war, um in einem unbekannten Land die Freiheit zu erlangen, ein gemeinsamer Weg ...  gemeinsam, das heisst in Gemeinschaft miteinander versöhnter Menschen.“ - aus der Predigt zum Sonntag des Vergebens von Metropolit Antonij von Suroz.
Книги
Антоний (Блум), митрополит Сурожский. Весна духовная (проповеди)
Библиография
Человек и Бог
Библиография
Ответы на вопросы
Библиография
Катехизис для родителей
Библиография
Вступая в Великий пост
Библиография
Бог под вопросом
Библиография
Память всех святых Великобритании и Ирландии
Библиография
Проповеди на Апостольские чтения
Библиография
Проповеди
Библиография
Эволюция образа Отца и христианская вера
Библиография
Пасхальные проповеди
Библиография
Три проповеди
Библиография
Беседа о притчах
Библиография
Проповеди
Библиография
Первые прошения молитвы Господней
Библиография
Царственное священство мирян
Библиография
Мысли при чтении Священного Писания
Библиография
Проповеди
Библиография
Размышления на пути к Пасхе
Библиография
Проповедь в неделю перед Рождеством Христовым
Библиография
Зов Божий и путь спасения
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